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   BGH, 12.01.2007 - V ZR 148/06   

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https://dejure.org/2007,1821
BGH, 12.01.2007 - V ZR 148/06 (https://dejure.org/2007,1821)
BGH, Entscheidung vom 12.01.2007 - V ZR 148/06 (https://dejure.org/2007,1821)
BGH, Entscheidung vom 12. Januar 2007 - V ZR 148/06 (https://dejure.org/2007,1821)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    SachenRBerG § 119 Nr. 2
    Ausschluss des § 116 SachenRBerG nur bei gesichertem Mitbenutzungsrecht

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Mitbenutzungsrecht für Wasserleitungsrecht

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Bestellung einer Dienstbarkeit nach § 116 Abs. 1 Sachenrechtsbereinigungsgesetz (SachenRBerG); Mitbenutzung eines fremden Grundstücks; Grunddienstbarkeit zur Mitbenutzung der Leitung im Bereich einer Abstandsfläche ; Mitbenutzungsrecht nach der ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Anspruch auf Bestellung einer Dienstbarkeit nach § 116 Abs. 1 SachenRBerG bei gemeinsamer Nutzung einer Wasserleitung wird nicht durch § 119 Nr. 2 SachenRBerG ausgeschlossen

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anspruch auf Grunddienstbarkeit für Leitungsrecht; Wasseranschluß über Nachbargrundstück

  • Judicialis

    SachenRBerG § 119 Nr. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SachenRBerG § 119 Nr. 2
    Eintragung einer Grunddienstbarkeit für die Versorgung mit Trinkwasser

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ausschluss des § 116 SachenRBerG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 526
  • MDR 2007, 516
  • NJ 2007, 220
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.05.2003 - V ZR 388/02

    Ansprüche des Eigentümers eines benachbarten Grundstücks auf Einräumung eines

    Auszug aus BGH, 12.01.2007 - V ZR 148/06
    Das entspricht der Rechtsprechung des Senats (Urt. v. 9. Mai 2003, V ZR 388/02, VIZ 2003, 385; Urt. v. 22. Oktober 2004, V ZR 70/04, ZOV 2005, 29).

    Maßgeblich ist insoweit, ob eine Alternativlösung unverhältnismäßig kostspieliger, technisch aufwendiger oder anderweit belästigender wäre (Senat, Urt. v. 9. Mai 2003, V ZR 388/02, VIZ 2003, 385, 386; Urt. v. 22. Oktober 2004, V ZR 70/04, ZOV 2005, 29, 30).

    Dies reicht zur Begründung der Erforderlichkeit, da hierfür nicht die Voraussetzungen eines Notleitungsrechts gegeben sein müssen (vgl. Senat, Urt. v. 9. Mai 2003, aaO.) und der Zweck des § 116 Abs. 1 SachenRBerG darin besteht, der zu DDR-Zeiten gesicherten Stellung des Mitbenutzers über den 2. Oktober 1990 hinaus Bestand zu verleihen (vgl. Senat, BGHZ 144, 25, 27).

  • BGH, 22.10.2004 - V ZR 70/04

    Voraussetzungen eines Bereinigungsanspruchs

    Auszug aus BGH, 12.01.2007 - V ZR 148/06
    Das entspricht der Rechtsprechung des Senats (Urt. v. 9. Mai 2003, V ZR 388/02, VIZ 2003, 385; Urt. v. 22. Oktober 2004, V ZR 70/04, ZOV 2005, 29).

    Maßgeblich ist insoweit, ob eine Alternativlösung unverhältnismäßig kostspieliger, technisch aufwendiger oder anderweit belästigender wäre (Senat, Urt. v. 9. Mai 2003, V ZR 388/02, VIZ 2003, 385, 386; Urt. v. 22. Oktober 2004, V ZR 70/04, ZOV 2005, 29, 30).

  • BGH, 25.02.2000 - V ZR 203/99

    Bestellung eines Wegerechts

    Auszug aus BGH, 12.01.2007 - V ZR 148/06
    Dies reicht zur Begründung der Erforderlichkeit, da hierfür nicht die Voraussetzungen eines Notleitungsrechts gegeben sein müssen (vgl. Senat, Urt. v. 9. Mai 2003, aaO.) und der Zweck des § 116 Abs. 1 SachenRBerG darin besteht, der zu DDR-Zeiten gesicherten Stellung des Mitbenutzers über den 2. Oktober 1990 hinaus Bestand zu verleihen (vgl. Senat, BGHZ 144, 25, 27).

    Denn § 116 Abs. 1 SachenRBerG will dem Mitbenutzer gerade eine über das Notwegerecht hinausgehende und von dessen Voraussetzungen unabhängige Rechtsstellung zur Sicherung der Erschließung seines Grundstücks gewähren (Senat, BGHZ 144, 25, 27; Urt. v. 24. Februar 2006, V ZR 255/04, NJW-RR 2006, 958, 959).

  • BGH, 14.11.2003 - V ZR 28/03

    Ausschluss des Anspruchs auf Einräumung einer Dienstbarkeit

    Auszug aus BGH, 12.01.2007 - V ZR 148/06
    Das Ergebnis ist vom Revisionsgericht hinzunehmen, soweit - wie hier - Rechtsfehler nicht erkennbar sind (vgl. Senat, Urt. v. 14. November 2003, V ZR 28/03, VIZ 2004, 195).
  • BGH, 24.02.2006 - V ZR 255/04

    Ansprüche des Nachbarn auf Wiederbegründung einer durch Überführung des dienenden

    Auszug aus BGH, 12.01.2007 - V ZR 148/06
    Denn § 116 Abs. 1 SachenRBerG will dem Mitbenutzer gerade eine über das Notwegerecht hinausgehende und von dessen Voraussetzungen unabhängige Rechtsstellung zur Sicherung der Erschließung seines Grundstücks gewähren (Senat, BGHZ 144, 25, 27; Urt. v. 24. Februar 2006, V ZR 255/04, NJW-RR 2006, 958, 959).
  • BGH, 20.02.2009 - V ZR 184/08

    Erforderlichkeit der Nutzung von Versorgungsanlagen und Entsorgungsanlagen zur

    Die Vorschrift gewährt einen Ausgleich dafür, dass die Inanspruchnahme fremden Eigentums, obwohl sie nach der Verwaltungspraxis der DDR oder nach den DDR-typischen Gegebenheiten als rechtmäßig galt, nicht durch Einräumung eines Mitbenutzungsrechts (§§ 321 ff. ZGB) abgesichert wurde (vgl. Senat , Urt. v. 9. Mai 2003, V ZR 388/02, VIZ 2003, 385; Urt. v. 14. November 2003, V ZR 28/03, VIZ 2004, 195; Urt. v. 12. Januar 2007, V ZR 148/06, NJW-RR 2007, 526).

    Maßgeblich ist insoweit, ob eine Alternativlösung unverhältnismäßig kostspieliger, technisch aufwendiger oder anderweit belästigender wäre (Senat , Urt. v. 12. Januar 2007, V ZR 148/06, NJW-RR 2007, 526; Urt. v. 22. Oktober 2004, V ZR 70/04, ZOV 2005, 29, 30; Urt. v. 9. Mai 2003, V ZR 388/02, VIZ 2003, 385, 386).

  • BGH, 19.10.2007 - V ZR 150/06

    Maßgebliche Verhältnisse für den Inhalt der Grunddienstbarkeit

    aa) Nach der Rechtsprechung des Senats sind allerdings nicht generell alle Störungen, die bei der Erschließung von Grundstücken im Beitrittsgebiet auftreten, nach § 116 SachenRBerG zu bereinigen (Urt. v. 9. Mai 2003, V ZR 388/02, VIZ 2003, 385), sondern nur Sachverhalte, bei denen die Mitbenutzung eines fremden Grundstücks der zivilrechtlichen Absicherung entbehrte, die indessen nach der Verwaltungspraxis der DDR oder nach den DDR-typischen Gegebenheiten als rechtmäßig angesehen wurden (Urt. v. 9. Mai 2003, V ZR 388/02, aaO; Urt. v. 22. Oktober 2004, V ZR 70/04, BGH-Report 2005, 220, 221; Urt. v. 12. Januar 2007, V ZR 148/06, NJW-RR 2007, 526).
  • BGH, 29.01.2010 - V ZR 127/09

    Mitbenutzung eines Grundstücks nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz:

    bb) Der Senat hat die Frage bislang offen gelassen (Urt. v. 12. Januar 2007, V ZR 148/06, NJW-RR 2007, 526, 527).
  • OLG Brandenburg, 14.02.2013 - 5 U 32/12

    Grunddienstbarkeit: Bewilligung einer Grunddienstbarkeit für ein im

    Denn das Gesetz will nur Sachverhalte bereinigen, bei denen eine Mitbenutzung eines fremden Grundstücks zwar der zivilrechtlichen Absicherung entbehrte, aber nach der Verwaltungspraxis der DDR oder nach den DDR-typischen Gegebenheiten als rechtmäßig angesehen wurde (BGH VIZ 2003, 385; NJW-RR 2007, 526; NJW-RR 2008, 325, 326), so dass etwa die Einräumung eines Mitbenutzungsrechts nach dem Zivilgesetzbuch hätte verlangt werden können (BGH, Urt. vom 19. Juni 2009 - V ZR 229/08).
  • OLG Jena, 26.03.2007 - 9 U 869/06

    Dienstbarkeitsbestellung an GbR-Grundstück

    Der rechtliche Ausgangspunkt des Landgerichts, für die Erforderlichkeit im Sinne dieser Vorschrift müssten nicht die Voraussetzungen eines Notwegerechts gegeben sein, ist zutreffend und entspricht der einhelligen Auffassung in der Rechtsprechung, auch in der des Bundesgerichtshofs (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 12.01.2007, V ZR 148/06 m.w.N.).

    Es kommt vielmehr darauf an, ob eine Alternativlösung unverhältnismäßig kostspieliger, technisch aufwändiger oder sonst belästigender wäre, was der Bundesgerichtshof bereits bei Verlegungskosten von etwa 3 000 DM angenommen hat ( BGH, Urteil vom 12.01.2007, V ZR 148/06 ).

  • OLG Brandenburg, 24.07.2008 - 5 U 6/05

    Grunddienstbarkeit nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz: Kühlwasserleitung für

    Ausreichend ist, wenn die Erschließung des Grundstücks auf anderem Wege als dem der Mitbenutzung des betroffenen Grundstückes unverhältnismäßig kostspielig, technisch aufwendiger oder anderweitig belästigender wäre (BGH VIZ 2003, 385, 386; ZOV 2005, 29, 30; NJ 2007, 220).
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